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Klassisches B2B Marketing: eine Fachanzeige für ein Technologie-Unternehmen aus Hamburg

Donnerstag, 27. Mai 2021

Auch, wenn die Aufmerksamkeit im B2B Marketing rasend schnell zu Social Media Kanälen wie LinkedIn wandert, bleibt die Fachanzeige relevant. Branchenmagazine werden noch immer gelesen – online wie im Print. Das sah der Spezialist für Komponentenschutz – die Werner Wirth GmbH – ebenfalls so, und beauftragte mich mit der Konzeption dieser Fachanzeige für das Magazin „Productronic“.


Kreation einer Fachanzeige für Technologiekonzern in Hamburg

Damit die Ströme schön im Fluss bleiben, ohne nass zu werden
Die Elektromobilität ist die Zukunft – ob mit Akku oder Brennstoffzelle. Aber auch in allen anderen Bereiche des Lebens macht sich die Elektronik breit, und ohne elektrische Helfer, Erinnerer, Wegfinder, Sucher oder Kommunikatoren ist unser Dasein in einigen Jahren kaum noch vorstellbar. Das muss natürlich alles auch bei Regen funktionieren. Hier kommt die Werner Wirth GmbH aus Hamburg ins Spiel. Die Spezialisten ummanteln, lackieren oder fixieren elektronische Komponenten von der Platine bis zu Steckern und Kabeln. Und das schützt nicht nur vor Nässe, sondern auch vor Hitze, Trockenheit, und den Einblick von Kopisten. Kurz: Komponentenschutz rundum.

Wir hätten eine High-Tech-Anlage zeigen können. Haben wir aber nicht.
Die Spezialisierung des Komponentenschützers wollte die Werner Wirth GmbH in ihrer Fachanzeige in den Fokus stellen. Und das ist mit klassischer Bild-Headline-Mechanik auch gelungen. Der Lieferant auf dem Scooter, der dem Monsun-artigen Regenguss trotzt, ist ein wunderbarer Hingucker – plakativ, ungewöhnlich und in seiner Dramatik voll im Thema. Und das ist im B2B Marketing, besonders bei Industrie- und Technologie-Unternehmen ungewöhnlich. In Regel zeigt man in diesen Branchen lieber die eigenen Produkte oder einen Mitarbeiter bei der Arbeit. Falsch. Auch im B2B Marketing spricht man Menschen an, und deren hoch geschätzte Aufmerksamkeit bekommt man durch ein auffälliges Motiv wesentlich besser. Im Bereich der Fachanzeige haben das mittlerweile Einige verstanden. Aber in den sozialen Medien sieht das ganz anders aus.

Das „Ad“ in „Social Media Ad“ heißt auf deutsch „Anzeige“!
Besonders bei Social Media Postings im Bereich B2B Marketing fällt mir wie anderen Brancheninsidern eine rasant zunehmende Ödnis auf. Der Großteil ist völlig ideenlos und unoriginell, es fehlt an Dramatik und Kreativität. Sind jetzt alle Werbetreibenden lahm geworden oder einfallslos? Oder waren die gar nicht beteiligt, sondern wird die Unternehmenskommunikation auf LinkedIn & Co einem Mitarbeiter überlassen, der den Job „so nebenbei“ machen muss. Das würde Geld sparen. Erwirtschaftet aber auch keins. Liebe Unternehmen: traut Euch wieder, gut zu werben, gerade im Social Media! Sonst ist der LinkedIn-Hype rasend schnell wieder vorbei, weil das Medium einfach zu langweilig wird.

Wichtiger Bestandteil des Webdesigns: der Pfeil zum KlickenEmotionales B2B Marketing finden Sie hier.

 

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